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Fachinformatiker – Daten- und Prozessanalyse – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Johannes Hoch durchläuft eine Ausbildung zum Fachinformatiker der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse. Für abi» gibt er Einblick in einen typischen Tag.

Auf Laptop-Bildschirm wird ein Tortendiagramm angezeigt.

8 Uhr

Der Auszubildende geht seine E-Mails durch und verschafft sich einen Überblick über anstehende Termine.

8.30 Uhr

Heute muss er das KPI-Dashboard updaten, mit dem wichtige Leistungskennzahlen verschiedener Unternehmensbereiche übersichtlich und grafisch ansprechend aufbereitet werden. Anhand dieser Zahlen können dann Entscheidungen getroffen und Strategien entwickelt werden. Dazu erstellt Johannes Hoch einen aktuellen Bericht.

9.15 Uhr

Der Auszubildende absolviert eine kurze Online-Schulung über API-Anbindungen (Programmierschnittstelle).

9.30 Uhr

Das tägliche Meeting mit dem CRM-Team (Kundenbeziehungsmanagement) beginnt, die Mitarbeitenden bringen sich auf den neuesten Stand: Wer macht gerade was, wie steht es um Projekte, welche Aufgaben sind zu erledigen?

10 Uhr

Der sogenannte Privilege Club (ein besonderes Angebot für die Kundinnen und Kunden) soll in einem neuen Land etabliert werden. Johannes Hoch führt eine Wettbewerbsanalyse durch und beginnt mit ersten Recherchen, zum Beispiel welche Anbieter es bereits vor Ort gibt.

12 Uhr

Mittagspause

13 Uhr

Eine kleine Programmierübung in der Programmiersprache C# findet statt. Es geht um eine Konsolenanwendung, in welcher ein Einkaufsvorgang simuliert wird, mit Funktionen wie Überprüfung auf Eingabefehler des Anwenders. Beispiel: Der Nutzer oder die Nutzerin gibt bei der Postleitzahl zu viele Stellen oder einen Buchstaben ein und wird dann aufgefordert, die Eingabe zu wiederholen.

14 Uhr

Einmal die Woche findet ein IT-Werksunterricht statt, in dem sich die Teilnehmenden über aktuelle IT-Themen austauschen oder auch Referate gehalten werden.

15 Uhr

Johannes Hoch arbeitet an einem laufenden Projekt weiter: Es geht um ein Bestellsystem für die unternehmenseigene Kantine, welches er überarbeitet. Mit dem Bestellsystem sollen Essenslieferungen geordert werden können. Mit den beteiligten Personen hat er bereits besprochen, was das System können soll. Er macht sich mit dem bisherigen System vertraut, erstellt einen Prototypen, gleicht das Ergebnis mit der Ursprungsidee ab und bereitet eine Präsentation dazu vor.

17 Uhr

Feierabend

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